AngstpatientenAngstpatienten

Angstpatienten

Viele Patientinnen und Patienten haben schlechte Erfahrung mit zahnärztlichen Behandlungen gemacht.

Daraus resultiert häufig eine massive Angst vor Zahnarztbesuchen. Manche Patienten  haben zum Beispiel große Angst vor der lokalen Betäubung.

Durch besondere Fürsorge und Vorsicht kann man die Angst vor diesem Arbeitsschritt abbauen. Gelingt es nicht, dieser Phobie Herr zu werden, reichen meistens 1–2 Behandlungen unter Sedierung (Dämmerschlaf) aus, um das Vertrauen wieder herzustellen. Auf Wunsch werden auch alle Eingriffe in Vollnarkose durchgeführt

Zahnbehandlung bei Angst vor Spritzen

Die A und O-Tropfen in der Zahnmedizin für Patienten mit Zahnarztangst und Spritzenphobie

Wir, Ihr Team vom Zahnzentrum Hannover, haben uns immer wieder die Frage gestellt, wie eine Zahnbehandlung bei Menschen mit Zahnarztangst und Angst vor Spritzen aussehen könnte. Mehr Patientinnen und Patienten als man gemeinhin glaubt, haben Angst vor Nadeln und wünschen sich eine Zahnbehandlung ohne Spritze. Bei den Betroffenen ist die Spritzenangst oft größer als die vor dem eigentlichen Eingriff. Ihnen hilft auch das Angebot, sie unter Vollnarkose oder klassischem Dämmerschlaf per Injektion zu behandeln, herzlich wenig. Schließlich kommen auch dabei Spritzen und Nadeln zum Einsatz.

Die Lösung: der spritzenlose Dämmerschlaf

Erkennen Sie sich wieder, und zählen auch Sie sich zu den Menschen mit einer Phobie vor Spritzen?

Wir haben eine Lösung für Sie, nach der Sie sich vielleicht schon immer gesehnt haben: den spritzenlosen Dämmerschlaf, der die Angst vor Eingriff, Kanülen und Nadeln überlistet.

Unser Schlaftrunk, der nach Mango, Tropen und Urlaub statt nach steriler Medizin schmeckt, versetzt Sie schnell in einen entspannten, schlafähnlichen Zustand. Die darin enthaltenen Beruhigungstropfen wirken so effektiv, dass Sie sich hinterher nicht mehr an die Details sowie Geräusche und Gerüche des Eingriffs erinnern werden.

Zahnbehandlung ohne Spritzen: Die Vorteile der Anti-Angst-Tropfen

  • Schnell und unkompliziert
  • Sofortige Angstlinderung
  • Sofortige Entspannung
  • Kaum Nebenwirkungen
  • Keine Nadeln
  • Keine Spritzen
  • Kein Schmerz
  • Zugelassen und absolut sicher
  • Besser und schneller wirksam als Lachgas
  • Moderater Sedierungszustand (noch ansprechbar)
  • Keine oder nur geringe Erinnerungen an den Eingriff
Wenn Sie sich angstfrei und sicher fühlen, können wir viel mehr für Sie erreichen.

Wir, Ihre Zahnärzte und das Team des Zahnzentrums Dr. med. dent. Philip Putzer in Hannover, kümmern uns mit viel Herzblut um unsere Patienten. Während des Eingriffs unter Wirkung des entspannenden Schlaftrunks lassen wir Sie zu keinem Zeitpunkt unbeobachtet.

Ohne Spritzen behandelt werden und die Behandlung einfach verschlummern: Klingt das gut für Sie? Dann vereinbaren Sie doch einfach einen Termin mit uns.

Jetzt Termin für eine Zahnbehandlung ohne Spritzen vereinbaren.

Häufige Fragen und Antworten (FAQ)

Lässt sich die Angst vor der Spritze überwinden?

Sicherlich gibt es Möglichkeiten, die Angst vor der Spritze zu überwinden. Der Zahnarzt kann Patienten mit Angst vor Spritzen langsam an die entsprechende Behandlung heranführen und verschiedene Hilfestellungen anbieten. In Fällen, in denen das nicht hilft, kann auch eine psychotherapeutische Unterstützung hilfreich sein. Zahnprobleme und Zahnschmerzen erlauben oft aber keinen Aufschub. Auch dies ist einer der Gründe, warum wir bei Angstpatienten parallel auf oral zu verabreichende Medikamente für den Dämmerschlaf setzen.

Welche Medikamente werden bei der oralen Sedierung (Zahnbehandlung ohne Spritzen) verwendet?

Die meisten Medikamente, die bei der oralen Sedierung verwendet werden, werden als Benzodiazepine klassifiziert. Benzodiazepine reduzieren Angstzustände, Muskelkrämpfe, Schlaflosigkeit und Krampfanfälle. Wir verwenden den gut verträglichen Wirkstoff Midazolam.

Was bedeutet Spritzenphobie?

Die Spritzenphobie (Fachbegriff: Trypanophobie) ist eine der häufigsten Formen der Zahnarztangst oder – in der noch stärkeren Ausprägung – Zahnarztphobie. Die Angst vor Spritzen macht eine Zahnbehandlung immer dann schwierig, wenn eine Anästhesie benötigt wird, um das Schmerzempfinden zu betäuben. Oftmals ist die Furcht vor Nadeln so groß, dass die Behandlung abgebrochen werden muss, was nicht im Sinne der Zahngesundheit ist. Selbst wenn der Patient in der Lage ist, sich seiner Angst zu stellen, kann sein Angst- und Stressniveau dazu führen, dass die Betäubung nicht effektiv wirkt.

Ist ein orales Beruhigungsmittel für jeden geeignet?

Orale Sedierungsmittel wie unser Schlaftrunk sind sicher in der Anwendung und hochwirksam. Falls ein sehr schneller Wirkungseintritt gewünscht ist, könnte diese Form der Sedierung nicht die richtige für Sie sein, denn es braucht einige Zeit, bis die Wirkung eintritt. Für die meisten Behandlungen ist dies aber nicht relevant.

Falls Sie an einer chronischen Erkrankung leiden und über einen langen Zeitraum bestimmte Medikamente eingenommen haben, würden wir Ihnen Alternativen zur oralen Sedierung empfehlen. Dies kann eine Kombination aus oraler und Lachgassedierung, eine Analgosedierung mit Injektion oder eine Vollnarkose sein. Daher ist es wichtig, dass Sie im Rahmen der Anamnese offen über Ihre Krankengeschichte sprechen.

Kontraindikationen für eine Sedierung mit den Anti-Angst-Tropfen sind:

  • Schwangerschaft
  • Bestimmte Allergien
  • Engwinkelglaukom (grüner Star)

Ob eine Behandlung ohne Spritzen für Sie geeignet ist, finden wir gemeinsam im Rahmen eines unverbindlichen Gespräches heraus. In den meisten Fällen können unsere Patienten davon profitieren.

Welche Alternativen zu unserem Zaubertrank gibt es?

Lokale Betäubung

Die lokale Betäubung vor der Zahnbehandlung schaltet das Schmerzempfinden im zu behandelnden Mundbereich aus. Sie erfolgt je nach Ausgangssituation mit einem Gel (selten) oder per Injektion im Umfeld des zu behandelnden Bereichs. Die Patienten bleiben dabei voll ansprechbar, und die Wirkung hält noch wenige Stunden nach dem Eingriff an. Für Angstpatienten oder Personen, die eine Phobie vor Spritzen haben, ist die reine lokale Betäubung nicht die richtige Wahl.

Lachgas

Lachgas, im Fachjargon Distickstoffmonoxid genannt, wird als mildes Beruhigungsmittel verwendet und über eine Nasenhaube verabreicht. Es hebt die Stimmung und kann ein allgemeines Wohlbefinden hervorrufen. Darüber hinaus lindert es Angst und Schmerzen während des zahnärztlichen Eingriffs. Manchmal kann ein gewisses Kribbeln und Taubheitsgefühl auftreten. Lachgas wird seit vielen Jahren sicher in der Zahnheilkunde eingesetzt. Allerdings kann es mit Schwindelgefühlen, emotionalen Verstimmungen, Unruhezuständen, Kopfschmerzen und vermehrtem Schwitzen einher gehen. Einige Patienten empfinden es außerdem als unangenehm, während der Zahnbehandlung mit der Maske beschäftigt zu sein.

Analgosedierung (Dämmerschlag mit der Spritze)

Die Analgosedierung ist eine Kombination aus Schmerz- und Beruhigungsmitteln und stellt ein „Zwischending“ zwischen lokaler Betäubung und Vollnarkose dar. Bei einer Zahnbehandlung unter Analgosedierung ist immer ein Anästhesist oder ein auf diesem Gebiet geschulter Zahnarzt anwesend. Während eines Dämmerschlafs per Injektion müssen die Patienten nicht künstlich beatmet werden. Sie bleiben auch ansprechbar. Die Medikamenten-Kombination wird durch Injektion in den Blutkreislauf verabreicht, wirkt sofort und ist sehr sicher. Von der Wirkung her ähnelt die Analgosedierung mit Spritze der oralen Sedierung mit unseren Tropfen. Den Personen, die Angst vor dem Zahnarzt oder Spritzen haben, empfehlen wir daher eher die orale Sedierung mit Schlaftropfen.

Vollnarkose

Die Vollnarkose beim Zahnarzt erfolgt stets intravenös unter Begleitung eines erfahrenen Anästhesisten. Da der Atemreflex während der Narkose ausgeschaltet ist, werden die Patienten für die Dauer der Narkose und Zahnbehandlung künstlich beatmet. Der Anästhesist ist die ganze Zeit anwesend und überwacht die Vitalfunktionen der Patienten. Nach der Behandlung kommen die Patienten in den Aufwachraum, wo sie kontrolliert aufwachen. Vollnarkosen sind risikoreicher als Lachgas-Sedierungen sowie der intravenöse und orale Dämmerschlaf. Wir vom Zahnzentrum Hannover setzen unsere Patienten ungern solchen Risiken aus, und verabreichen ihnen stattdessen lieber die sanfteren und unkompliziert zu verabreichenden Schlaftropfen.

Was vor dem Eingriff beachten?

  • Mindestens 4 Stunden vor der Zahnbehandlung sollten Sie nichts essen und 2 Stunden vorher nichts trinken.
  • Nach der Behandlung dürfen Sie kein Auto fahren. Am besten lassen Sie sich abholen. Wenn niemand Sie abholen kann, rufen wir Ihnen auch gerne ein Taxi.

Was nach einer Behandlung unter Dämmerschlaf mit dem Schlaftrunk beachten?

  • Je nach Art der Zahnbehandlung / der Zahn-OP schreiben wir Sie für den Behandlungstag und bei Bedarf darüber hinaus krank.
  • Die Zahnbehandlung ohne Spritzen ist sehr sicher. Dennoch empfehlen wir Ihnen, dafür zu sorgen, dass Sie am Behandlungstag nicht alleine zu Hause sind.
  • Erledigen Sie keine anstrengenden körperlichen Tätigkeiten und bedienen Sie keine KFZ oder Maschinen.

Jeder Fall ist anders. Deshalb werden wir, Ihr Team vom Zahnzentrum Hannover, Ihnen vor und nach der Behandlung mitteilen, was zu beachten ist.

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